Chronik des Posaunenvereins Deinsen

Der Gründungstag des Posaunenvereins Deinsen ist der 27. Juni 1909. Seinerzeit versammelten sich auf Einladung des Ortspastors Martin Crome etwa 30 Einwohner im Pfarrhaus, um nach dem Beispiel anderer Gemeinden einen Posaunenverein zu gründen. Der Verein sollte die Mittel aufbringen und Träger eines Posaunenchores sein, der die Aufgabe übernahm, nicht nur den Gottesdienst musikalisch mitzugestalten, sondern auch anderen öffentlichen und privaten Anlässen im Gemeindeleben durch seine Mitwirkung einen würdigen Rahmen zu geben.

 

Der Gründer Martin Crome war bis 1923 nicht nur Vorsitzender des Vereins, sondern auch aktiver Bläser im Chor und dessen Dirigent.

Nach ihm trat dann eine Zweiteilung in der Führung ein. Pastor Blitz aus Deinsen übernahm den Vorsitz des Vereins bis 1927. Nach ihm übernahm Pastor Wörpel für ein Jahr den Posten des Vereinsvorsitzenden. Sein Nachfolger wurde von 1928 bis 1948 Pastor Ohlendorf. Nach ihm widmete sich sein Nachfolger Johannes Hunsdörfer dem Posaunenverein. Im Jahre 1950 wählte der Verein zunächst den Landwirt Georg Caspaul und 1951 den Landwirt Heinrich Brunotte zum Vorsitzenden. Sein Nachfolger war ab 1961 der Landwirt Fritz Vennekohl, ab 1974 übernahm der langjährige 2. Vorsitzende Herrmann Saudhof dieses Amt, dass er bis zu seinem Weggang aus Deinsen im Jahre 1992 inne hatte. Seit 1992 führte Volker Beining als Vorsitzender den Verein, welcher allerdings nach vielen Jahren in Verein und Chor nach einer schweren Krankheit im Jahr 2014 verstarb.

 

Aktuell steht der Verein unter der Führung von Jörg Stichnoth.